Dies ist eine Geschichte vor Ragna1. Kooro, ein Freund von Takajo und Diener Sanctorion, war nicht immer ein Dämon..
Geboren wurde ich in einem einfachen Dorf nahe dem Verräterkamm. Es war keine ruhige Gegend aber uns wurde kein Leid zugeführt.
Das Dorf wurde von Räubern bewohnt. Sie waren unsere Beschützer. Warum? Die Legende besagt von einem Helden. Der „raubende Wind“ wurde er genannt. Er hatte die Spalte zwischen Arm und Reich entfernt und dadurch allen auf dem Kontinent Wohlstand gegeben. Wie er das gemacht hat? Er hat alles und jeden beraubt. Bevor er zum Raubzug ansetzte wurde der Wind ganz plötzlich stark, sodass es nach einem Unwetter schien. Kurz darauf sprangen die Türen auf und zu. Niemand wusste, wie er es tat aber die Schätze waren alle gestohlen.
Seinen Schatz hatte er im Verräterkamm versteckt. Seine einzige Bedingung war “ Teilt es euch untereinander auf, sodass niemand benachteiligt ist. Wenn doch, so werde ich wieder rauben und euch nix mehr abgeben!“
Er hätte König werden sollen aber er entschied sich ein einfaches Leben zu leben. Mit der Zeit hatten sich ihm Bewunderer, Freunde und angehende Diebe sich ihm angeschlossen und haben dieses Dorf erichtet.
Für die Räuber war es ein heiliger Ort. Es gab sogar eine Statue von diesem einen Helden.
Ich wurde in dieses Dorf reingeboren. Man sagte sich, jeder der in diesem Dorf lebt sei ein Kind des Helden.
Damals, als ich gerade 8 Jahre alt gewesen bin, habe ich den Räubern bei ihren Raubzügen und anderen Geschichten zugehört. Ich war das einzige Kind, dass sich von diesen Geschichten faszinieren ließ. Jedoch war mein Traum niemals ein Räuber zu werden. Mein Traum war...war........leider weiß ich ihn nicht mehr, so viel Zeit ist seit damals vergangen.
Mein Leben war normal und glücklich, so wie jedes andere Leben in diesem Dorf.
....war. Neid und Habgier wollten jedoch nicht länger warten.
Ein Krieg brach aus. Länder wurden zerstört. Die Kontinente zerstritten. Leben erlosch. Die Vorräte und das Geld wurden knapp. Das hatte dazu geführt wie die Armee des damaligen Königs in unser Dorf kamen und es zerstörte. Räuber, die sich wacker hielten, fielen zu Boden. Dorfbewohner wurden aus ihren Häusern gezerrt und entweder von ihrem Hab und Gut ausgeraubt oder ausgeraubt und abgeschlachtet.
Nie werde ich diesen Tag vergessen. Es war ein Massaker... Menschen, die wie eine Familie für mich waren, starben. Grausam musste ich zuschauen wie meine Eltern ermordet wurden. Mein Vater wimmerte:„ Wir haben kein Geld! So habt Erbarmen mit uns.“ Die Männer aber kannten das Wort „Erbarmen“ oder „Gnade“ nicht. Nein. Ihre Augen waren teuflisch rot. Das Lachen war furchterregend. Die Atmosphäre war erdrückend, dass man davon quasi hätte zerquetscht werden können.
Ich schrie als sie meine Eltern ermordeten. Rannte davon. Blind vor Angst und Schmerz. Bis ich jedoch zu Boden fiel und die Mörder sich um mich scharrten. Die Luft war voll vom Blutgeruch. Blut war an den Rüstungen deutlich zu erkennen.
Zitternd und weinend raffte ich mich auf. Die Männer brachen in Gelächter aus. Einer dieser blutüberströmten Männer packte mich und wollte mir sein Schwert durch den Bauch stoßen...
Was dann passierte kann ich nicht sagen. Es ging alles zu schnell und ich konnte mich nicht mehr an etwas erinnern. Mein Erwachen begann mit dem letzten Toten Mann, der vor mir lag.
Es war still geworden. Kein Laut. Überall waren Tote und ich mittendrin. Ein Kind dessen Blut an den Händen klebte. Normalerweise sollte man in Ohnmacht fallen oder sich übergeben, aber ich blieb still. Mein Herz schlug ruhig.
Irgendetwas hatte nicht gestimmt, das wusste ich. Der Angriff auf das Dorf. Die Männer, das Verhalten.
„Wir hatten nicht erwartet, dass ein Kind zu soetwas fähig sei..“, hallten mehrere Stimmen gleichzeitig durch das Dorf. Jemand...oder etwas kam mir näher. Ein schwarzer Umhang, dieser oben zwei Löcher hatte und daraus Hörner ragten. Das Gesicht war, außer zwei roten glühenden Augen, nicht zu erkennen. Dieser düstere „Geist“ kam mir näher bis er vor mir stand. Das Gesicht war nicht zu sehen.
Es war wie eine schwarze Leere.
„Der Meister wird dich dir erbarmen und zu etwas Großem machen.“sprach es, dessen Stimme die Stimmen mehrerer Leute zu scheinen schien.
Ein schwarzer Nebel umfuhr mich. Mein ganzer Körper fiel zu Boden und ich sah schwarz.
Damals wusste ich nicht, dass es sich um Legion handelte.
Legion, ein Dämon bestehend aus vielen dämonischen Seelen. Gedankenkontrolle, Zwietracht, Intrigen bis zum Krieg. Das alles sollte Legion gewesen sein. Auf der Suche nach Seelen für seinen Meister...seinen Meister Sanctorion.
Fortsetzung folgt
Der Weg von Kooro
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Schreibt eure eigenen Geschichten, die vor, nach oder während Ragnarök spielen
oder auch ganz ausserhalb der "offiziellen" Handlung stattfinden.
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Der Weg von Kooro
Oh Herr, heile dieses Fahrrad!
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Re: Der Weg von Kooro
Die Saat
Nach diesem Tag des Mordens bin ich in einer Zelle aufgewacht. Dunkel, kalt aber nicht feucht. Die Zelle war nicht gerade groß aber auch nicht zu klein. Ein kleines Fenster, hoch oben, und Fackeln an den Wänden sind die einzigen Lichtquellen gewesen. Ein kaputtes Bett und Ketten waren die Dekoration der Zelle.
Ich wusste nicht wie ich dorthin kam aber ich wusste dass ich meine Familie nicht mehr wiedersehen würde.. heute weiß ich nicht mehr ihre Gesichter oder ihre Namen.
Vor meiner Zelle befand sich eine riesige Halle. Der Boden, aus Marmor, und die Decke hoch, als würde sie zum Himmel reichen. Es gab weitere Zellen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie viele es waren aber es waren zu viele gewesen. In der Dunkelheit hatte ich viele Schluchzen wahrgenommen. Trauer und Angst konnte ich raushören.
Es verging Zeit.. Eine lange Zeit.
Oft sah ich das Licht im Fenster aufhellen und verblassen.
„Es ist an der Zeit, meine Kinder!“
Die Stimme war tief und hallte durch den Raum.
Die Stahlgitter verbrannten zu Asche. Die riesige Halle wurde von aufflammenden Fackeln erhellt, jedoch konnte ich die Decke nicht erkennen.
Etwas mittig im Raum sah ich wie sich ein Schatten erhob. Legion, derjenige der später als Priester des Chaos genannt wurde, stand da mit ausgebreiteten Armen.
„Tretet hervor! Es wird Zeit, dass ihr wiedergeboren werdet.“, sprach das Wesen. Nachdem das Echo verstummte traten die Gefangenen aus den Zellen hervor. Es war ein Albtraum für mich. Wesen, halb Mensch halb Monster, traten Schritt für Schritt ins Licht.
Ein angeblicher Mann hatte seine menschliche Gestalt vom linken Arm bis zur Brust ausgebreitet. Der Rest war eine Missbildung. Aus einem jüngeren Mann ragten Flügel aus. So viele hatte ich gesehen. Wenige sahen wie Dämonen aus. Wenn ich heute daran denke... wird mir immer noch leicht übel.
Nur ich war damals “normal“.
Die Gestalt war sichtlich erfreut gewesen. „Meine Kinder! Ich, Legion, habe euch ein neues Leben geschenkt und bin erfreut euch mitteilen zu können: Ihr dürft dem großen Sanctorion dienen!“ Das Gelächter von Legion war wie zerbrechendes Glas.
Er hatte sich seit damals nicht geändert.
Doch als er mich erblickte wurde er still. Seine Augen waren noch roter gewesen als vorher. „Wieso hängst du noch an diesem Körper!? Deine Seele sollte doch verzweifelt und verfinstert sein!“ Seine Wut war so groß, dass er mich plötzlich packte und zur Mitte der Halle geworfen hatte.
Ich hatte Angst... große Angst. Es war ein Albtraum...und er wollte nicht aufhören.
Die Wesen versammelten sich um mich herum. „Fehlschlag..!“ flüsterten sie. „Misslungen!..“ fluchten sie. Die Blicke hätten mich töten können. Die Wörter hätten mich ersticken können.
Zu dem Zeitpunkt war es mir nicht bewusst gewesen. Mir sind damals nur die Tränen gekommen. Schließlich war ich ein Kind gewesen.
Der eisige Schatten von Legion legte sich über mich. „Sieh sie dir genau an. Ich habe sie alle selbst mit dämonischen Blut infiziert. Mit finsteren Gedanken gefüttert.“ Seine skelettartige Hand hob mich zu sich. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, außer zwei roten Augen. „Wieso bist du zu keinem Dämon geworden? Hängst du so sehr an dein menschliches, erbärmliches Leben?“
Er warf mich auf den Boden und wollte mich wahrscheinlich mit seinen Fingern durchbohren. Ich hätte betteln sollen zu sterben. Denn was dann kam... war er selbst, Sanctorion.
Der schwarze Drache ließ sich sanft von oben herab auf den Boden nieder. Die angeblichen Dämonen hatten sich verbeugt. Selbst Legion tat es ihnen gleich.
Sanctorion starrte mich mit seinen Augen an. Sie waren rot und schwarz gefärbt. Es schien als wäre er die Hölle selbst gewesen.
„Du, der diesen Körper dein Eigen nennst, nenn mir deinen Namen“ hallte seine Stimme. Sie war mächtig.
Ich konnte kaum sprechen, denn die Angst hatte mich gefesselt. „K...K..K-kooro..“
Sanctorion hatte um mich seine Flügel gelegt. Sein Blick war auf mich gefesselt. „Kooro, Seele in einem Menschen.
Du wurdest im Körper eines Menschen geboren aber deine Seele soll sich erheben und seine vollständige Gestalt erhalten.“, sprach er zu mir.
Es war schon seltsam. Meine Seele soll die eines Dämons sein? Schon komisch..haha... Wobei es doch passiert sein könnte.
Vor meiner Geburt überfiel die Pest das Land. Priester und Ärzte konnten jeden heilen aber unser Dorf schien fast verloren zu sein. Der damalige Priester hatte versucht meine verseuchte Mutter zu heilen aber vergebens. Monate vergingen. Die Pest verschwand nur sie blieb ungeschont. Sie war schwach und krank. Die Ärzte schworen, dass sie bei meiner Geburt fast gestorben sei. Als ich jedoch zur Welt kam war jeded Anzeichen von Krankheit von ihr gewichen. „Ein böses Omen“ sprachen sie. Es war als ob ich meine Mutter fast getötet hätte. Sie verfluchten mich. Meine Mutter liebte und beschützte mich bis zu ihrem Tod.
„Bevor etliche Kinder zur Welt kamen, hatte ich Legion beauftragt jedes ungeborene und frisch geborene Kind zu infizieren.“ sprach der Drache mit ruhiger aber dennoch bedrohlicher Stimme. „ Auch du bist betroffen. Kannst du dich nicht mehr an das Massaker erinnern? Das Blut der Männer an deinen Händen?“
Ein Schauer durchfuhr mich und ließ mich auf die Beine fallen.
War ich das gewesen? „Ja.“ antwortete er„ Deine Angst ließ den Dämon in dir erwachen und sie töten. Nun sollst du komplett erwachen!“
Sanctorion griff mit seinen Krallen, schwarz wie Onyx, nach mich und zerquetschte mich fast. Daraufhin schlugen schwarze Blitze auf mich ein. Ich schrie so laut ich konnte. Ich wollte sterben. Die Schmerzen nicht mehr fühlen. Diesen Horror entgehen.
Mein ganzer Körper wurde heiß. Drohte fast zu schmelzen.
Hörner ragten langsam aus meinem Kopf. Schwarze Flügel wuchsen aus meinem Rücken und wirkten zerfleddert. Mein ganzer Körper wurde schwarz. Die Finger länger und Zähne spitzer. Meine Haare wurden vom hellen braun zu dunklem schwarz. Tränen aus Blut traten aus meinen Augen heraus, als sie sich schwarz färbten.
Meine Seele vibrierte in mir. Der Mensch war verschwunden. Der Dämon erschien. -so dachte es Sanctorion sich aber ein winziges Licht in mir blieb erhalten.
Fortsetzung folgt..
Nach diesem Tag des Mordens bin ich in einer Zelle aufgewacht. Dunkel, kalt aber nicht feucht. Die Zelle war nicht gerade groß aber auch nicht zu klein. Ein kleines Fenster, hoch oben, und Fackeln an den Wänden sind die einzigen Lichtquellen gewesen. Ein kaputtes Bett und Ketten waren die Dekoration der Zelle.
Ich wusste nicht wie ich dorthin kam aber ich wusste dass ich meine Familie nicht mehr wiedersehen würde.. heute weiß ich nicht mehr ihre Gesichter oder ihre Namen.
Vor meiner Zelle befand sich eine riesige Halle. Der Boden, aus Marmor, und die Decke hoch, als würde sie zum Himmel reichen. Es gab weitere Zellen. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wie viele es waren aber es waren zu viele gewesen. In der Dunkelheit hatte ich viele Schluchzen wahrgenommen. Trauer und Angst konnte ich raushören.
Es verging Zeit.. Eine lange Zeit.
Oft sah ich das Licht im Fenster aufhellen und verblassen.
„Es ist an der Zeit, meine Kinder!“
Die Stimme war tief und hallte durch den Raum.
Die Stahlgitter verbrannten zu Asche. Die riesige Halle wurde von aufflammenden Fackeln erhellt, jedoch konnte ich die Decke nicht erkennen.
Etwas mittig im Raum sah ich wie sich ein Schatten erhob. Legion, derjenige der später als Priester des Chaos genannt wurde, stand da mit ausgebreiteten Armen.
„Tretet hervor! Es wird Zeit, dass ihr wiedergeboren werdet.“, sprach das Wesen. Nachdem das Echo verstummte traten die Gefangenen aus den Zellen hervor. Es war ein Albtraum für mich. Wesen, halb Mensch halb Monster, traten Schritt für Schritt ins Licht.
Ein angeblicher Mann hatte seine menschliche Gestalt vom linken Arm bis zur Brust ausgebreitet. Der Rest war eine Missbildung. Aus einem jüngeren Mann ragten Flügel aus. So viele hatte ich gesehen. Wenige sahen wie Dämonen aus. Wenn ich heute daran denke... wird mir immer noch leicht übel.
Nur ich war damals “normal“.
Die Gestalt war sichtlich erfreut gewesen. „Meine Kinder! Ich, Legion, habe euch ein neues Leben geschenkt und bin erfreut euch mitteilen zu können: Ihr dürft dem großen Sanctorion dienen!“ Das Gelächter von Legion war wie zerbrechendes Glas.
Er hatte sich seit damals nicht geändert.
Doch als er mich erblickte wurde er still. Seine Augen waren noch roter gewesen als vorher. „Wieso hängst du noch an diesem Körper!? Deine Seele sollte doch verzweifelt und verfinstert sein!“ Seine Wut war so groß, dass er mich plötzlich packte und zur Mitte der Halle geworfen hatte.
Ich hatte Angst... große Angst. Es war ein Albtraum...und er wollte nicht aufhören.
Die Wesen versammelten sich um mich herum. „Fehlschlag..!“ flüsterten sie. „Misslungen!..“ fluchten sie. Die Blicke hätten mich töten können. Die Wörter hätten mich ersticken können.
Zu dem Zeitpunkt war es mir nicht bewusst gewesen. Mir sind damals nur die Tränen gekommen. Schließlich war ich ein Kind gewesen.
Der eisige Schatten von Legion legte sich über mich. „Sieh sie dir genau an. Ich habe sie alle selbst mit dämonischen Blut infiziert. Mit finsteren Gedanken gefüttert.“ Seine skelettartige Hand hob mich zu sich. Sein Gesicht war nicht zu erkennen, außer zwei roten Augen. „Wieso bist du zu keinem Dämon geworden? Hängst du so sehr an dein menschliches, erbärmliches Leben?“
Er warf mich auf den Boden und wollte mich wahrscheinlich mit seinen Fingern durchbohren. Ich hätte betteln sollen zu sterben. Denn was dann kam... war er selbst, Sanctorion.
Der schwarze Drache ließ sich sanft von oben herab auf den Boden nieder. Die angeblichen Dämonen hatten sich verbeugt. Selbst Legion tat es ihnen gleich.
Sanctorion starrte mich mit seinen Augen an. Sie waren rot und schwarz gefärbt. Es schien als wäre er die Hölle selbst gewesen.
„Du, der diesen Körper dein Eigen nennst, nenn mir deinen Namen“ hallte seine Stimme. Sie war mächtig.
Ich konnte kaum sprechen, denn die Angst hatte mich gefesselt. „K...K..K-kooro..“
Sanctorion hatte um mich seine Flügel gelegt. Sein Blick war auf mich gefesselt. „Kooro, Seele in einem Menschen.
Du wurdest im Körper eines Menschen geboren aber deine Seele soll sich erheben und seine vollständige Gestalt erhalten.“, sprach er zu mir.
Es war schon seltsam. Meine Seele soll die eines Dämons sein? Schon komisch..haha... Wobei es doch passiert sein könnte.
Vor meiner Geburt überfiel die Pest das Land. Priester und Ärzte konnten jeden heilen aber unser Dorf schien fast verloren zu sein. Der damalige Priester hatte versucht meine verseuchte Mutter zu heilen aber vergebens. Monate vergingen. Die Pest verschwand nur sie blieb ungeschont. Sie war schwach und krank. Die Ärzte schworen, dass sie bei meiner Geburt fast gestorben sei. Als ich jedoch zur Welt kam war jeded Anzeichen von Krankheit von ihr gewichen. „Ein böses Omen“ sprachen sie. Es war als ob ich meine Mutter fast getötet hätte. Sie verfluchten mich. Meine Mutter liebte und beschützte mich bis zu ihrem Tod.
„Bevor etliche Kinder zur Welt kamen, hatte ich Legion beauftragt jedes ungeborene und frisch geborene Kind zu infizieren.“ sprach der Drache mit ruhiger aber dennoch bedrohlicher Stimme. „ Auch du bist betroffen. Kannst du dich nicht mehr an das Massaker erinnern? Das Blut der Männer an deinen Händen?“
Ein Schauer durchfuhr mich und ließ mich auf die Beine fallen.
War ich das gewesen? „Ja.“ antwortete er„ Deine Angst ließ den Dämon in dir erwachen und sie töten. Nun sollst du komplett erwachen!“
Sanctorion griff mit seinen Krallen, schwarz wie Onyx, nach mich und zerquetschte mich fast. Daraufhin schlugen schwarze Blitze auf mich ein. Ich schrie so laut ich konnte. Ich wollte sterben. Die Schmerzen nicht mehr fühlen. Diesen Horror entgehen.
Mein ganzer Körper wurde heiß. Drohte fast zu schmelzen.
Hörner ragten langsam aus meinem Kopf. Schwarze Flügel wuchsen aus meinem Rücken und wirkten zerfleddert. Mein ganzer Körper wurde schwarz. Die Finger länger und Zähne spitzer. Meine Haare wurden vom hellen braun zu dunklem schwarz. Tränen aus Blut traten aus meinen Augen heraus, als sie sich schwarz färbten.
Meine Seele vibrierte in mir. Der Mensch war verschwunden. Der Dämon erschien. -so dachte es Sanctorion sich aber ein winziges Licht in mir blieb erhalten.
Fortsetzung folgt..
Oh Herr, heile dieses Fahrrad!