Der Weg von Kooro
Verfasst: Mo 8. Juli 2019, 22:54
Dies ist eine Geschichte vor Ragna1. Kooro, ein Freund von Takajo und Diener Sanctorion, war nicht immer ein Dämon..
Geboren wurde ich in einem einfachen Dorf nahe dem Verräterkamm. Es war keine ruhige Gegend aber uns wurde kein Leid zugeführt.
Das Dorf wurde von Räubern bewohnt. Sie waren unsere Beschützer. Warum? Die Legende besagt von einem Helden. Der „raubende Wind“ wurde er genannt. Er hatte die Spalte zwischen Arm und Reich entfernt und dadurch allen auf dem Kontinent Wohlstand gegeben. Wie er das gemacht hat? Er hat alles und jeden beraubt. Bevor er zum Raubzug ansetzte wurde der Wind ganz plötzlich stark, sodass es nach einem Unwetter schien. Kurz darauf sprangen die Türen auf und zu. Niemand wusste, wie er es tat aber die Schätze waren alle gestohlen.
Seinen Schatz hatte er im Verräterkamm versteckt. Seine einzige Bedingung war “ Teilt es euch untereinander auf, sodass niemand benachteiligt ist. Wenn doch, so werde ich wieder rauben und euch nix mehr abgeben!“
Er hätte König werden sollen aber er entschied sich ein einfaches Leben zu leben. Mit der Zeit hatten sich ihm Bewunderer, Freunde und angehende Diebe sich ihm angeschlossen und haben dieses Dorf erichtet.
Für die Räuber war es ein heiliger Ort. Es gab sogar eine Statue von diesem einen Helden.
Ich wurde in dieses Dorf reingeboren. Man sagte sich, jeder der in diesem Dorf lebt sei ein Kind des Helden.
Damals, als ich gerade 8 Jahre alt gewesen bin, habe ich den Räubern bei ihren Raubzügen und anderen Geschichten zugehört. Ich war das einzige Kind, dass sich von diesen Geschichten faszinieren ließ. Jedoch war mein Traum niemals ein Räuber zu werden. Mein Traum war...war........leider weiß ich ihn nicht mehr, so viel Zeit ist seit damals vergangen.
Mein Leben war normal und glücklich, so wie jedes andere Leben in diesem Dorf.
....war. Neid und Habgier wollten jedoch nicht länger warten.
Ein Krieg brach aus. Länder wurden zerstört. Die Kontinente zerstritten. Leben erlosch. Die Vorräte und das Geld wurden knapp. Das hatte dazu geführt wie die Armee des damaligen Königs in unser Dorf kamen und es zerstörte. Räuber, die sich wacker hielten, fielen zu Boden. Dorfbewohner wurden aus ihren Häusern gezerrt und entweder von ihrem Hab und Gut ausgeraubt oder ausgeraubt und abgeschlachtet.
Nie werde ich diesen Tag vergessen. Es war ein Massaker... Menschen, die wie eine Familie für mich waren, starben. Grausam musste ich zuschauen wie meine Eltern ermordet wurden. Mein Vater wimmerte:„ Wir haben kein Geld! So habt Erbarmen mit uns.“ Die Männer aber kannten das Wort „Erbarmen“ oder „Gnade“ nicht. Nein. Ihre Augen waren teuflisch rot. Das Lachen war furchterregend. Die Atmosphäre war erdrückend, dass man davon quasi hätte zerquetscht werden können.
Ich schrie als sie meine Eltern ermordeten. Rannte davon. Blind vor Angst und Schmerz. Bis ich jedoch zu Boden fiel und die Mörder sich um mich scharrten. Die Luft war voll vom Blutgeruch. Blut war an den Rüstungen deutlich zu erkennen.
Zitternd und weinend raffte ich mich auf. Die Männer brachen in Gelächter aus. Einer dieser blutüberströmten Männer packte mich und wollte mir sein Schwert durch den Bauch stoßen...
Was dann passierte kann ich nicht sagen. Es ging alles zu schnell und ich konnte mich nicht mehr an etwas erinnern. Mein Erwachen begann mit dem letzten Toten Mann, der vor mir lag.
Es war still geworden. Kein Laut. Überall waren Tote und ich mittendrin. Ein Kind dessen Blut an den Händen klebte. Normalerweise sollte man in Ohnmacht fallen oder sich übergeben, aber ich blieb still. Mein Herz schlug ruhig.
Irgendetwas hatte nicht gestimmt, das wusste ich. Der Angriff auf das Dorf. Die Männer, das Verhalten.
„Wir hatten nicht erwartet, dass ein Kind zu soetwas fähig sei..“, hallten mehrere Stimmen gleichzeitig durch das Dorf. Jemand...oder etwas kam mir näher. Ein schwarzer Umhang, dieser oben zwei Löcher hatte und daraus Hörner ragten. Das Gesicht war, außer zwei roten glühenden Augen, nicht zu erkennen. Dieser düstere „Geist“ kam mir näher bis er vor mir stand. Das Gesicht war nicht zu sehen.
Es war wie eine schwarze Leere.
„Der Meister wird dich dir erbarmen und zu etwas Großem machen.“sprach es, dessen Stimme die Stimmen mehrerer Leute zu scheinen schien.
Ein schwarzer Nebel umfuhr mich. Mein ganzer Körper fiel zu Boden und ich sah schwarz.
Damals wusste ich nicht, dass es sich um Legion handelte.
Legion, ein Dämon bestehend aus vielen dämonischen Seelen. Gedankenkontrolle, Zwietracht, Intrigen bis zum Krieg. Das alles sollte Legion gewesen sein. Auf der Suche nach Seelen für seinen Meister...seinen Meister Sanctorion.
Fortsetzung folgt
Geboren wurde ich in einem einfachen Dorf nahe dem Verräterkamm. Es war keine ruhige Gegend aber uns wurde kein Leid zugeführt.
Das Dorf wurde von Räubern bewohnt. Sie waren unsere Beschützer. Warum? Die Legende besagt von einem Helden. Der „raubende Wind“ wurde er genannt. Er hatte die Spalte zwischen Arm und Reich entfernt und dadurch allen auf dem Kontinent Wohlstand gegeben. Wie er das gemacht hat? Er hat alles und jeden beraubt. Bevor er zum Raubzug ansetzte wurde der Wind ganz plötzlich stark, sodass es nach einem Unwetter schien. Kurz darauf sprangen die Türen auf und zu. Niemand wusste, wie er es tat aber die Schätze waren alle gestohlen.
Seinen Schatz hatte er im Verräterkamm versteckt. Seine einzige Bedingung war “ Teilt es euch untereinander auf, sodass niemand benachteiligt ist. Wenn doch, so werde ich wieder rauben und euch nix mehr abgeben!“
Er hätte König werden sollen aber er entschied sich ein einfaches Leben zu leben. Mit der Zeit hatten sich ihm Bewunderer, Freunde und angehende Diebe sich ihm angeschlossen und haben dieses Dorf erichtet.
Für die Räuber war es ein heiliger Ort. Es gab sogar eine Statue von diesem einen Helden.
Ich wurde in dieses Dorf reingeboren. Man sagte sich, jeder der in diesem Dorf lebt sei ein Kind des Helden.
Damals, als ich gerade 8 Jahre alt gewesen bin, habe ich den Räubern bei ihren Raubzügen und anderen Geschichten zugehört. Ich war das einzige Kind, dass sich von diesen Geschichten faszinieren ließ. Jedoch war mein Traum niemals ein Räuber zu werden. Mein Traum war...war........leider weiß ich ihn nicht mehr, so viel Zeit ist seit damals vergangen.
Mein Leben war normal und glücklich, so wie jedes andere Leben in diesem Dorf.
....war. Neid und Habgier wollten jedoch nicht länger warten.
Ein Krieg brach aus. Länder wurden zerstört. Die Kontinente zerstritten. Leben erlosch. Die Vorräte und das Geld wurden knapp. Das hatte dazu geführt wie die Armee des damaligen Königs in unser Dorf kamen und es zerstörte. Räuber, die sich wacker hielten, fielen zu Boden. Dorfbewohner wurden aus ihren Häusern gezerrt und entweder von ihrem Hab und Gut ausgeraubt oder ausgeraubt und abgeschlachtet.
Nie werde ich diesen Tag vergessen. Es war ein Massaker... Menschen, die wie eine Familie für mich waren, starben. Grausam musste ich zuschauen wie meine Eltern ermordet wurden. Mein Vater wimmerte:„ Wir haben kein Geld! So habt Erbarmen mit uns.“ Die Männer aber kannten das Wort „Erbarmen“ oder „Gnade“ nicht. Nein. Ihre Augen waren teuflisch rot. Das Lachen war furchterregend. Die Atmosphäre war erdrückend, dass man davon quasi hätte zerquetscht werden können.
Ich schrie als sie meine Eltern ermordeten. Rannte davon. Blind vor Angst und Schmerz. Bis ich jedoch zu Boden fiel und die Mörder sich um mich scharrten. Die Luft war voll vom Blutgeruch. Blut war an den Rüstungen deutlich zu erkennen.
Zitternd und weinend raffte ich mich auf. Die Männer brachen in Gelächter aus. Einer dieser blutüberströmten Männer packte mich und wollte mir sein Schwert durch den Bauch stoßen...
Was dann passierte kann ich nicht sagen. Es ging alles zu schnell und ich konnte mich nicht mehr an etwas erinnern. Mein Erwachen begann mit dem letzten Toten Mann, der vor mir lag.
Es war still geworden. Kein Laut. Überall waren Tote und ich mittendrin. Ein Kind dessen Blut an den Händen klebte. Normalerweise sollte man in Ohnmacht fallen oder sich übergeben, aber ich blieb still. Mein Herz schlug ruhig.
Irgendetwas hatte nicht gestimmt, das wusste ich. Der Angriff auf das Dorf. Die Männer, das Verhalten.
„Wir hatten nicht erwartet, dass ein Kind zu soetwas fähig sei..“, hallten mehrere Stimmen gleichzeitig durch das Dorf. Jemand...oder etwas kam mir näher. Ein schwarzer Umhang, dieser oben zwei Löcher hatte und daraus Hörner ragten. Das Gesicht war, außer zwei roten glühenden Augen, nicht zu erkennen. Dieser düstere „Geist“ kam mir näher bis er vor mir stand. Das Gesicht war nicht zu sehen.
Es war wie eine schwarze Leere.
„Der Meister wird dich dir erbarmen und zu etwas Großem machen.“sprach es, dessen Stimme die Stimmen mehrerer Leute zu scheinen schien.
Ein schwarzer Nebel umfuhr mich. Mein ganzer Körper fiel zu Boden und ich sah schwarz.
Damals wusste ich nicht, dass es sich um Legion handelte.
Legion, ein Dämon bestehend aus vielen dämonischen Seelen. Gedankenkontrolle, Zwietracht, Intrigen bis zum Krieg. Das alles sollte Legion gewesen sein. Auf der Suche nach Seelen für seinen Meister...seinen Meister Sanctorion.
Fortsetzung folgt